Eigentlich kann man im Natur- und Umweltschutz auf viele Erfolge zurückblicken. Sie werden allerdings oft von den aktuellen Problemen verdrängt. Flüsse und Luft sind in den vergangenen 30 Jahren spürbar sauberer geworden. Einige einstige Sorgenkinder des Naturschutzes, wie Weißstorch, Kranich oder Seeadler haben im Bestand erfreulich zugenommen. Es wird deutlich mehr auf Natur- und Umweltverträglichkeit geachtet.
Dennoch kommen große Probleme auf uns zu: Rasanter Artenschwund durch falsche Agrarpolitik, Klimawandel und der enorme Flächenverbrauch werden unseren Kindern eine ganz andere und wohl auch ärmere Umwelt hinterlassen. Deshalb ist es wichtig, dass sich jeder einzelne wieder stärker für die Natur engagiert. Dass dies nichts mit "verhärmter Weltverbesserei", sondern mit viel Spaß und Zufriedenheit zu tun hat, zeigen die Beispiele der Aktiven im NABU.
Viele freiwillige Helfer hat der NABU bei allen 9 Gruppen im NABU-Kreisverband Celle. Die praktische Naturschutzarbeit, wie Hecken pflanzen, Kopfweiden schneiteln, Bäche von Hand räumen oder wertvolle Orchideenwiesen mähen ist zwar sehr anstrengend, aber man hat auch viel Spaß dabei und ist zufrieden, etwas Sinnvolles für die Natur getan zu haben.
Wem die Biotoppflege zu praktisch und matschig ist, der findet sich vielleicht in einer der Fachgruppen wieder. So kartiert die Fledermaus-Gruppe des NABU die Quartiere der Flattermänner in Kirchtürmen, trifft sich aber auch zum Gedankenaustausch und Workshops.
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