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Naturbeobachtungen

Di, 21.02.2023 – 09:30 Uhr : Regenschauer ∿ 8 °C

Viele Silberreiher

Auf einer Wiese an der Örtze stehen 11 Silberreiher.

Baven

Jürgen Eggers

Mo, 06.02.2023 – 16:30 Uhr : heiter ∿ 2 °C

Weißstorch in Adelheidsdorf

Auf der Feuchwiese am Kükengraben Weißstorch stehend von B3 aus gesehen, ebenso am Folgetag selbe Uhrzeit.

Adelheidsdorf

Martin B

Do, 11.08.2022 – 19:55 Uhr : wolkenlos ∿ 30 °C

Drei Störche

Auf zwei Straßenlaternen und einem Dach stehen drei Störche. Im Juli und August herrscht große Hitze und Dürre. Letzte Woche wehte eine große Staub- und Sandwolke von Beckedorf nach Oldendorf.

Einmündung Straße Beutzener Weg in Oldendorf

Jürgen Eggers

Fr, 17.06.2022 – 21:45 Uhr : wolkenlos ∿ 18 °C

Taubenschwänzchen

2 Taubenschwänzchen

in unserem Garten

Karin Seider

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So, 01. September 2019

Wunderschön und farbenprächtig - Niedersachsens Schmetterlinge

Die Raupe Nimmersatt wird nimmer satt.

Auch Falterbiotope sind dem Wandel ausgesetzt. Um die Schmetterlingsfauna zu fördern, zu verbessern und zu erhalten kann eine Neu- und Umgestaltung des Gartens ein wichtiger Bestandteil sein.

Schwalbenschwanz
Schwalbenschwanz

Natürlich können Gärten vielfältige Falterbiotope nicht vollständig ersetzen, allerdings leisten sie einen wertvollen Beitrag für den Schmetterlingsschutz. Denn naturnahe Gärten bieten Nahrung, Schutz und Rückzugsmöglichkeiten. Nicht nur Bienen, Hummeln, Hornissen, Fledermäuse und Kleinnager werden es Ihnen danken. Auch die Schmetterlinge profitieren von Ihren Bemühungen.

Die richtige Pflanzenwahl ist abhängig vom jeweiligen Standort. Bestens geeignet sind Pflanzen wie Primeln, Nelkenwurz, Habichtskraut, Eisenhut, Astern oder Margeriten. Auch Nektarpflanzen wie Flockenblumen und Nelken sind ökologisch wertvoll. Zudem wünschenswert für eine Schmetterlingsoase im eigenen Garten sind ältere Bäume, das Dulden von „wilden Ecken“ und generell lieber etwas weniger schneiden, sägen und harken. Toleriert man beispielsweise Futterpflanzen wie Brennnessel, Wegerich und Löwenzahn im Garten hilft man den Faltern nachhaltig.

Am besten lockt man Schmetterlinge übrigens mit Disteln, Flockenblumen und Wegwarte an. Auch Nistkästen können mit einfachen baulichen Veränderungen als Schlaf- und Überwinterungsmöglichkeit eingesetzt werden. Anstelle eines runden Fluglochs werden lediglich mehrere länglich gefräste Schlitze benötigt.

Die ersten Falter sind bei milden Temperaturen schon früh im Jahr zu beobachten. So richtig beginnt die Faltersaison aber erst im Mai, denn bei vielen Arten schlüpfen in diesem Monat die fertigen Schmetterlinge aus dem Puppenkleid. Nur eine Handvoll Arten sind fast ganzjährig im Falterstadium zu beobachten wie Kleiner Fuchs und Zitronenfalter.


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