Mo, 15.02.2021 : Schneegriesel ∿ -2 °C
Rehe im Schnee
Im Hasselbusch streifen 3 Rehe durch den verschneiten Nadelwald. Nach heftigen und langandauernden Schneefällen und starken Winden in den letzen Tagen bedeckt eine knapp 20 cm dicke Schneedecke die Landschaft. Am Nachmittag geht der Schneefall in Regen über.
Hermannsburg
Sa, 30.01.2021 – 14:15 Uhr : wolkenlos ∿ 1 °C
Dompfaff
Einige Dompfaffe in einem Holunderbusch einer eingezäunten Aufforstung mit Mischwald. Seit gestern fielen 16 cm Neuschnee, soviel wie seit 10 Jahren nicht mehr.
Sonnenberg bei Müden (Örtze)
So, 17.01.2021 : bedeckt ∿ -1 °C
Silberreiher
Zwei Silberreiher an der Örtze. Winterliches Wetter mit leichtem Frost.
Bei Hassel
Mo, 11.01.2021 : bedeckt ∿ -2 °C
Silberreiher
Bei winterlich feuchter Witterung jagd ein Silberreiher an einem Wiesengraben.
Küchenmoor östlich Hermannsburg
Dieser sieht dem Schneeglöckchen ähnlich, sein Blütentrichter ist jedoch bauchiger und die weißen Blütenblätter enden in einer grünlichen Spitze. Für die ersten kräftigen Farbtupfer im Garten sorgt der Winterling mit seinen leuchtend gelben Blüten, ebenso die ersten bunten Krokusse.
Die Frühlingsvorboten erfreuen nicht nur Gartenliebhaber und Naturfreunde. Sie stellen auch die erste Nahrung für Bienen, Hummeln und weitere Insekten bereit. Diese sind auf den angebotenen Nektar und vor allem auf die eiweißhaltigen Pollen der Frühblüher angewiesen.
Auch unter den Sträuchern gibt es Vertreter, die es eilig haben. Der Haselstrauch ist einer von ihnen. Schon jetzt sieht man seine gelben Kätzchen an den noch unbelaubten Sträuchern. Hier produziert die Hasel eine Vielzahl von Pollen. Die weiblichen Fruchtblätter, aus denen sich später die Haselnüsse entwickeln, wachsen in extra Blüten. Um sie zu finden, muss man genau hinschauen. Erblickt man die kleinen Blüten, wird man sich über die nur wenige Millimeter großen, aber erstaunlich kräftig gefärbten roten Narben wundern. Die weiblichen Blüten der Hasel sind so unscheinbar, da die Pflanze beim Bestäuben nicht auf die Hilfe von Insekten setzt. Die Pollen, die die Kätzchen in einer großen Zahl produzieren, werden vom Wind verweht und gelangen so auf die Narben der weiblichen Blüte. Für die Hasel ist das frühe Blühen ein Vorteil, da zu dieser Zeit Laubbäume und Sträucher noch keine Blätter tragen. Dadurch können die Pollen sich leichter ausbreiten.
Nicht nur die Frühblüher zeigen uns an, dass es bald Frühling wird, auch ist bereits der Gesang von Sumpf-, Blau- und Tannenmeise zu hören sowie von Star und Misteldrossel.
Spätestens im März und April geht das Gartenleben dann richtig los. Veilchen, Buschwindröschen, Küchenschelle und viele andere Wildpflanzen sorgen für eine bunte Farbenpracht und sind Nahrungsquellen für eine Vielzahl von Tieren.
Mit jedem Tag kehren immer mehr Vögel aus ihren Winterquartieren zurück und erfreuen uns mit ihren unterschiedlichen Gesängen.
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