Di, 21.02.2023 – 09:30 Uhr : Regenschauer ∿ 8 °C
Viele Silberreiher
Auf einer Wiese an der Örtze stehen 11 Silberreiher.
Baven
Mo, 06.02.2023 – 16:30 Uhr : heiter ∿ 2 °C
Weißstorch in Adelheidsdorf
Auf der Feuchwiese am Kükengraben Weißstorch stehend von B3 aus gesehen, ebenso am Folgetag selbe Uhrzeit.
Adelheidsdorf
Do, 11.08.2022 – 19:55 Uhr : wolkenlos ∿ 30 °C
Drei Störche
Auf zwei Straßenlaternen und einem Dach stehen drei Störche. Im Juli und August herrscht große Hitze und Dürre. Letzte Woche wehte eine große Staub- und Sandwolke von Beckedorf nach Oldendorf.
Einmündung Straße Beutzener Weg in Oldendorf
Fr, 17.06.2022 – 21:45 Uhr : wolkenlos ∿ 18 °C
Taubenschwänzchen
2 Taubenschwänzchen
in unserem Garten
Die Feldlerche ist eine Tarnungskünstlerin: Mit einer Körperlänge von nur 16 bis 18 Zentimetern und der beige bis rötlich-braunen Gefiederfärbung ist sie in ihrem bevorzugten Umfeld, dem Ackerboden, fast nicht zu sehen. Akustisch macht sie sich umso deutlicher bemerkbar: Typisch ist ihr Singflug, bei dem sie hoch in die Lüfte steigt, dort verharrt und trillernde, zirpende und rollende Laute vorträgt.
Ihrem Namen entsprechend bevorzugt die Feldlerche die offene Weite. Sie sucht sich ebene Landschaften oder flache und sanft geschwungene Hügel, während sie steile Hanglagen meidet. Auch von Waldrändern oder Hecken hält sie einen gewissen Mindestabstand. Der optimale Neststandort für die Bodenbrüterin ist bewachsen und nicht zu dicht bedeckt – beste Voraussetzungen auch für den Nachwuchs, der an den 30 Tagen bis zur Selbständigkeit im geschützten Umfeld Flugversuche und Jagdübungen unternimmt.
Doch genau diese geschützten Lebensräume sind auf unserem Acker- und Grünland immer seltener zu finden. Intensivkulturen mit Mais und Raps, fehlende Brachflächen, Unmengen an Gülle und Pestiziden haben die Landschaft verändert und Feldvögeln zunehmend den Lebensraum genommen. Ein Drittel der Feldlerchen sind in den vergangenen 25 Jahren verschwunden. Aus vielen Gebieten Deutschlands wurde die Feldlerche bereits völlig verdrängt.
Wir brauchen mehr Naturschutzflächen, Biolandbau und blühende Wiesen mit reichlich Insekten. Wir müssen Heiden und Moore erhalten. Dann haben die Feldlerche und viele andere Feldvögel wieder eine Zukunft.
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