Do, 11.08.2022 – 19:55 Uhr : wolkenlos ∿ 30 °C
Drei Störche
Auf zwei Straßenlaternen und einem Dach stehen drei Störche. Im Juli und August herrscht große Hitze und Dürre. Letzte Woche wehte eine große Staub- und Sandwolke von Beckedorf nach Oldendorf.
Einmündung Straße Beutzener Weg in Oldendorf
Fr, 17.06.2022 – 21:45 Uhr : wolkenlos ∿ 18 °C
Taubenschwänzchen
2 Taubenschwänzchen
in unserem Garten
Di, 10.05.2022 – 18:30 Uhr : bewölkt ∿ 24 °C
Mauersegler
Ein Trupp Mauersegler jagd kreischend durch die Lüfte. Erstbeobachtung für dieses Jahr.
Hermannsburg
Mo, 09.05.2022 – 18:30 Uhr : wolkenlos ∿ 20 °C
drei blaue Holzbienen
Drei blaue Holzbienen suchen an einer Ziegelfassade. Ab und zu verschwindet eine in einem etwa 14mm Bohrloch im Ziegel und kommt wieder heraus.
Ahnsbeck
Doch so zahlreich wie früher sind die Schwalben nicht mehr. Ihre Zahl ist seit Jahren dramatisch zurückgegangen. Ihre Nahrungsgrundlagen, die Fluginsekten, sind knapp geworden, ebenso die Plätze, an denen sie brüten können.
In unseren Städten verschwinden außerdem zusehends Nester durch unbedachte Sanierungsmaßnahmen an Gebäuden. Häufig werden die Nester leider auch illegal beseitigt – und das, obwohl Schwalben streng geschützt sind und das Zerstören ihrer Brutstätten unter Strafe steht.
Gleichzeitig ist unsere Landwirtschaft immer stärker intensiviert worden. Höfe und Betriebe unterliegen heute strengeren Hygieneanforderungen als früher. Moderne Viehställe und Scheunen sind deshalb oft verschlossen und bieten Schwalben keine Einflugmöglichkeiten mehr. Feldwege, Einfahrten und Dorfplätze werden immer öfter zubetoniert, so dass unsere Glücksbringer weniger Pfützen und den daraus benötigten Lehm für ihren Nestbau finden. Zudem gibt es durch Monokulturen auf dem Acker, den Rückgang der Weidewirtschaft und den Einsatz von Pestiziden immer weniger fliegende Insekten.
Jeder kann mit einfachen Mitteln Schwalben an seinem Haus willkommen heißen: mit Nestgrundlagen wie Rauputzstreifen oder Brettchen, Kunstnestern und einer Lehmpfütze im Garten. Ein naturnaher Garten mit vielen heimischen Pflanzen und Sträuchern lockt zudem Insekten an und bietet genügend Nahrung für die Schwalben und ihren hungrigen Nachwuchs.
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