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Naturbeobachtungen

Di, 21.02.2023 – 09:30 Uhr : Regenschauer ∿ 8 °C

Viele Silberreiher

Auf einer Wiese an der Örtze stehen 11 Silberreiher.

Baven

Jürgen Eggers

Mo, 06.02.2023 – 16:30 Uhr : heiter ∿ 2 °C

Weißstorch in Adelheidsdorf

Auf der Feuchwiese am Kükengraben Weißstorch stehend von B3 aus gesehen, ebenso am Folgetag selbe Uhrzeit.

Adelheidsdorf

Martin B

Do, 11.08.2022 – 19:55 Uhr : wolkenlos ∿ 30 °C

Drei Störche

Auf zwei Straßenlaternen und einem Dach stehen drei Störche. Im Juli und August herrscht große Hitze und Dürre. Letzte Woche wehte eine große Staub- und Sandwolke von Beckedorf nach Oldendorf.

Einmündung Straße Beutzener Weg in Oldendorf

Jürgen Eggers

Fr, 17.06.2022 – 21:45 Uhr : wolkenlos ∿ 18 °C

Taubenschwänzchen

2 Taubenschwänzchen

in unserem Garten

Karin Seider

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Mi, 01. Juni 2022

NABU appelliert an Gartenbesitzer: Mit Heckenschnitt noch warten

Der Naturschutzbund NABU bittet alle Gartenbesitzer, sich mit dem Hecken- und Strauchschnitt noch zu gedulden. Derzeit brüten viele Singvögel im Schutz des dichten Blattwerks. Sie können durch Schnittmaßnahmen so sehr gestört werden, dass sie ihre Brut aufgeben. Frühestens nach dem „Johannistag“ am 24. Juni sollte geschnitten werden.

Heckenlandschaft
Heckenlandschaft

Vögel wie Amsel, Singdrossel oder Buch- und Grünfinken haben mit einer zweiten Brut begonnen. Wer jetzt seine Sträucher schneidet, riskiert den Nachwuchs der fröhlichen Sängerschar, auch finden Beutegreifer die Gelege viel einfacher, wenn schützende Zweige weggeschnitten werden.

Wer erst im Juli oder später schneidet, erspart sich einen nochmaligen Schnitt, denn die Pflanzen befinden sich derzeit im zweiten Wachstumsschub des Jahres. Auf jeden Fall gehört für naturfreundliche Gärtner vor dem Schnitt eine intensive Suche nach belegten Nestern in den Sträuchern dazu, denn auch im Juli findet man noch frische Dritt- oder Ersatzgelege.

In den Nistkästen können alte Nester noch verbleiben und müssen nicht entfernt werden. In der Regel wird von den höhlenbrütenden Meisen, Staren und Kleibern das zweite Nest einfach auf das erste gebaut. In der Natur macht auch keiner die Höhlen sauber. Das ist ein ‘besonderer Service‘ des Menschen für die Vögel.

Die beste Zeit für die Nistkasten-Reinigung ist jedoch der Herbst. Dann brütet garantiert keiner mehr darin. Dabei braucht nur das Nest entnommen zu werden. Ein Ausschrubben mit Wasser oder gar Putzmitteln ist unnötig.

Aus dem Nest gefallene Jungvögel sollten übrigens auf keinen Fall mit nach Hause genommen werden. Die verlassen wirkenden Nestlinge werden von den Eltern auch am Boden weiter gefüttert. Wer als Mensch versucht, Vogel-Eltern zu ersetzen, wird meistens scheitern. Schließlich fliegt ein Meisenpaar täglich über 600 Mal zum Füttern ein.


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