Di, 21.02.2023 – 09:30 Uhr : Regenschauer ∿ 8 °C
Viele Silberreiher
Auf einer Wiese an der Örtze stehen 11 Silberreiher.
Baven
Mo, 06.02.2023 – 16:30 Uhr : heiter ∿ 2 °C
Weißstorch in Adelheidsdorf
Auf der Feuchwiese am Kükengraben Weißstorch stehend von B3 aus gesehen, ebenso am Folgetag selbe Uhrzeit.
Adelheidsdorf
Do, 11.08.2022 – 19:55 Uhr : wolkenlos ∿ 30 °C
Drei Störche
Auf zwei Straßenlaternen und einem Dach stehen drei Störche. Im Juli und August herrscht große Hitze und Dürre. Letzte Woche wehte eine große Staub- und Sandwolke von Beckedorf nach Oldendorf.
Einmündung Straße Beutzener Weg in Oldendorf
Fr, 17.06.2022 – 21:45 Uhr : wolkenlos ∿ 18 °C
Taubenschwänzchen
2 Taubenschwänzchen
in unserem Garten
Neben den bekannten Arten, wie beispielsweise der Roten Waldameise mit ihren eindrucksvollen Hügeln aus den Nadeln von Fichte oder Kiefer gibt es noch eine Vielzahl weiterer Arten, die auf Grund ihrer geringeren Größe ein unbeachtetes Dasein führen.
Die Rote Waldameise ernährt sich vorwiegend von Insekten, Larven, Raupen und Spinnentieren und auch von Honigtau der Blatt- und Schildläuse. Sie nimmt aber auch gerne den Saft von Bäumen und Früchten. Sie trägt zur Verbreitung von vielen Pflanzen bei.
Im März legen die Königinnen im Nest ihre großen Eier ab. Aus diesen schlüpfen später weibliche Geschlechtstiere mit Flügeln. Diese Tiere werden von den Arbeiterinnen mit besonderem Futter ernährt, das die später schlüpfenden Arbeiterinnen nicht mehr bekommen. Soll eine Königin aus einer Larve entstehen, erhält sie ein spezielles Futter.
Im Ameisenstaat gibt es eine ausgeprägte Arbeitsteilung. Man findet unterschiedliche Formen von Ameisen, die an ihre jeweiligen Aufgaben angepasst sind. Am zahlreichsten sind unfruchtbare Formen von Ameisen ohne Flügel, die Arbeiterinnen. Ein Ameisenvolk hat auch einige hundert fruchtbare Weibchen - die Königinnen. Im Juni kann man geflügelte Männchen sehen. Sie paaren sich auf einem Hochzeitsflug. Bei der Begattung erhält die Königin einen Spermienvorrat, der für ihre etwa 20-jährige Lebenszeit reicht.
Aber wie das Leben so spielt, bleiben auch die Ameisen vor Fressfeinden nicht verschont. So haben es die sechsbeinigen Krabbler einigen unserer Spechte besonders angetan – wobei aber selbst der hungrigste Grünspecht die Bestände nicht gefährdet. Erst die intensive Land- und Forstwirtschaft hat zahlreiche Ameisenarten in arge Bedrängnis gebracht.
Der ökologische Landbau sichert mit seinem Verzicht auf den Einsatz von Pestiziden und Kunstdüngern einen wichtigen Beitrag zum Überleben der Ameisen und vieler anderer Insekten in unserer Kulturlandschaft.
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