Mo, 11.01.2021
Silberreiher
Bei winterlich feuchter Witterung sitzt ein Silberreiher an einem Wiesengraben.
Küchenmoor östlich Hermannsburg
Mo, 04.01.2021 – 12:00 Uhr
Singschwäne und Gänse
Geschätzt 120 Singschwäne und 150 (Grau?-)Gänse auf einem Acker.
Ostwärts Beedenbostel
Fr, 01.01.2021 – 09:15 Uhr
Kraniche
In Eversen, in der Nähe der Kläranlage rasteten zwei Kraniche auf einer Wiese an der Örtze und riefen lauf.
Eversen
Mi, 18.11.2020
Eisvogel
Lautlos fliegt ein Eisvogel über den Weesener Bach.
Bei Hermannsburg
So, 20.09.2020
Ringelnatter und Kreuzotter
Bei Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen liegen eine Ringelnatter und eine Kreuzotter am Wegrand eines Heide- und Moorgebietes.
Bei Müden (Örtze)
In wilden Pirouetten sieht man ihn den Baumstamm hinauflaufend. Nach dem Besuch eines ersten Baumes wieder hinunter fliegend zum Stammansatz des zweiten, des dritten und immer so fort. In Rissen und Spalten der Borke sucht der Baumläufer nach Käfern, kleinen Spinnen, Raupen und anderem Kleingetier. Mit dem langen, dünnen, und deutlich gebogenen Schnabel gelangt er an die entlegensten Stellen und spürt dort die Beute auf.
Dem Baumläufer ist ganz besondere Lebensweise zu eigen: Er ist Höhlenbrüter. Das mag daran liegen, dass er in freier Natur gern – gut versteckt – hinter abstehender Rinde von Bäumen brütet. Dies kann man durch einen speziellen Nistkasten nachahmen, der mit seitlichem Einschlupfloch versehen, ohne Hinterwand an einem Baum angebracht wird. Mitunter werden solche Nistkästen auch statt von Baumläufern von Blaumeisen aufgesucht
Der Baumläufer wird das Nest mit Moos, kleinen Blättern, Halmen und anderem geeigneten Nistmaterial bauen. Auch Baumläufer-Nistkästen sollten im Herbst, möglichst im Oktober, gereinigt werden. Dabei sollte der Kasten nur „bürstenrein“ gemacht werden, aber niemals sollten dabei Chemikalien zum Einsatz kommen. Besonders gut geeignet zur Anbringung von Baumläufer-Nistkästen sind Bäume mit grober Rinde – etwa Pappel, Weide, Eiche, alte Obstbäume, Kiefer, Fichte, Tanne, alte Birken, Linde, Ahorn und andere.
Ein vogelfreundlicher Garten kann ein solcher nur sein, wenn er auch insektenfreundlich ist, auch der schönste Nistkasten ist in einem sterilen Einheitsgrüngarten keine Einladung an Vögel. Daher sollten im Garten heimische Sträucher, Wildpflanzen und geeignete Stauden mit ungefüllten Blüten den Vorzug vor immergrünen Exoten haben. Denn dann ist Insekten der Tisch reich gedeckt, und sie haben auch Entwicklungs- und Überwinterungspotentiale. Insekten sind die Nahrungsgrundlage für Baumläufer und andere Vogelarten sowie für Fledermaus, Igel, Spitzmaus und Co.
NABU Kreisverband Celle • Schuhstraße 40 • Telefon 0 51 41 / 66 68 NABU | NABU Niedersachsen | Naturbeobachtungen | Datenschutz | Impressum